Mit dem symbolischen Spatenstich haben in Zepfenhan die Bauarbeiten für das neue Wohngebiet „Immengärtle“ begonnen. Auf einer Gesamtfläche von 3,73 Hektar entstehen in den kommenden Jahren insgesamt 26 Bauplätze für Einfamilienhäuser, drei Bauplätze für Doppelhaushälften, ein Bauplatz für ein Mehrfamilienhaus sowie fünf Bauplätze für Modulhäuser. Zusätzlich sind vier Flächen für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Während der Bauzeit ist der Verbindungsweg zwischen Lederstraße und Kepplerstraße für den Verkehr gesperrt.
Der Gemeinderat hatte die Maßnahme mit einem Volumen von rund 2,1 Millionen Euro im Juni an die Firma Storz Verkehrswegebau GmbH & Co. KG aus Donaueschingen vergeben. Bis Dezember 2026 soll das Projekt abgeschlossen sein.
„Mit dem Neubaugebiet ‚Immengärtle‘ schaffen wir dringend benötigten Wohnraum in Zepfenhan und eröffnen zugleich Möglichkeiten für kleinere Gewerbebetriebe und landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen“, betont Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. „Die Mischung aus Einfamilienhäusern, Doppelhäusern, Modulhäusern und gewerblichen Flächen fügt sich sehr gut in die bestehende Ortsstruktur ein. So gestalten wir die Zukunft Zepfenhans verantwortungsvoll und nachhaltig.“
Auch Ortsvorsteherin Michaela Oettle freut sich über den Start der Arbeiten: „Das neue Baugebiet ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung unseres Ortes. Junge Familien erhalten die Chance, sich hier ein Zuhause zu schaffen, gleichzeitig sichern wir mit den vorgesehenen gewerblichen Flächen die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten im Dorf zu verbinden. Das stärkt den Zusammenhalt und die Attraktivität Zepfenhans.“
Die Grundstücksgrößen reichen von rund 374 bis 879 Quadratmetern bei den Einzel- und Doppelhausgrundstücken, beim Mehrfamilienhaus umfasst die Fläche 1.397 Quadratmeter. Die Bauplätze für Modulhäuser liegen zwischen 116 und 197 Quadratmetern. Grundlage für die Umsetzung ist der vom Gemeinderat beschlossene Bebauungsplan, der das Gebiet als dörfliches Wohngebiet ausweist und eine vielfältige Mischung von Wohnen, kleineren Gewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen ermöglicht.